Arbeitstag 19.10.19

Was war doch das für ein Scheisswetter graunasses Hudelwetter, das bereits beim Aufwachen kräftig an die Fenster trommelte. Dass sich bei diesen Bedingungen der eine oder andere gedanklich entschuldigend nochmals im Bett umdrehte, kann man niemandem verdenken… Dass aber trotzdem 15 Leute um 8 Uhr beim Waldhaus bereitstanden, war umso schöner. Darunter waren auch einige Spezialgäste, namentlich vier Helfer des Pastoralraums Gäu, sowie «unsere» drei Asylsuchende, mittlerweile fester Stamm an den Arbeitstagen. Der Wettergott erbarmte sich ihnen aber vorläufig nicht, bis zum Nussgipfel-Znüni waren alle zumindest stellenweise nass, Ausrüstung hin oder her. Nach der Pause ging es leider im gleichen Stil weiter. Trotzdem wurden beachtliche Arbeiten erledigt, neben klassischen Mäh- und Holzarbeiten im Biotop wurde auch das Dach von Moos und Unkraut befreit und der Boden des Horsts gesäubert. Gerade recht kam da Jonas’ dampfend heisse Kürbissuppe vom Feuer, die das Mittagessen einläutete und den (bei dieser Witterung mehr oder weniger) gemütlichen Teil einläutete. Allen Helferinnen und Helfer ein riesiger Dank für den grossen Einsatz trotz des schlechten Wetters. Als Belohnung liess sich dann am freien Nachmittag die Sonne doch noch blicken, die eine oder andere Regenhose trocknete damit immerhin etwas schneller…